Heidi Aydt
1949 |
geboren in Heidelberg | |
1960 | Klavierunterricht | |
1962 | Violinunterricht | |
1968 | Abitur in Heidelberg | |
1968 | Studium der Schulmusik mit Hauptfach Klavier, Musikwissenschaft, Psychologie | |
1975 | Arbeit als Musikpädagogin | |
1980
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Beschäftigung mit Jazz und freier Musikimprovisation, Kurse für Jazzimprovisation, Komposition und Arrangement u.a. bei Werner Goos (Heidelberg), Dieter Glawischnig (Musikhochschule Hamburg), Bernd Konrad (Musikhochschule Stuttgart) und Herbie Hancock (USA) |
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1981
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Pianistin in diversen Jazzformationen, u.a. in dem Modern Jazz - Quintett „CUBE“ mit Matthias Wittekind (ts/ss); Stefan Traub (vibes); Christof Risch (b); Andreas Ahlemann (dr); in dieser Besetzung verschiedene Rundfunk- und Fernseh-Mitschnitte; verstärkte kompositorische Tätigkeiten, zunächst für CUBE, später für projektbezogene Besetzungen | |
1984 | erste Schallplattenveröffentlichung mit CUBE | |
1988 | Uraufführung der Komposition Apf’all für Orgel, Saxophon und Schlagwerk | |
1989 | Coincidence Komposition für Jazzband und Orchester mit Uraufführung in Heidelberg | |
1989
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Heidi Aydt Trio mit Christoph Risch (b) und Andreas Ahlemann (dr); vorwiegend Eigenkompositionen. |
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1990
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Uraufführung der „Yr-Suite“ (nach dem Roman „Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ von Hannah Green) mit Frank Gratkowski ( reeds / fl.) |
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1991
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verstärkte Bemühung um die Verbindung von Lyrik und Musik : u.a. mit Sarah Kirsch, Gerhild Michel; Erich-Fried-Projekt mit eigenen Kompositionen, Sprecher, Saxophon und Klavier | |
1992
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Filmmusik „Der Olympische Sommer“; Kinofilm (Regie : Gordian Maugg; u.a. Deutscher Filmpreis 1993) |
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1992
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Gründung der Frauenjazzband FRAZZ zusammen mit 5 weiteren Jazzmusikerinnen der BRD u.a. Corinna Danzer (ts/ss) und Jutta Glaser (voc) |
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1992
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Referentin über „Feministische Musikpädagogik“ (Tagung des Deutschen Musikrats) in Reutlingen | |
1992
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Stipendium des Kulturfonds Berlin zusammen mit der Lyrikerin Gerhild Michel auf Schloss Wiepersdorf | |
1993 | Uraufführung des „Heidelberg-Zyklus“ (Texte : Gerhild Michel ) für Stimme und Klavier | |
1993
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Filmmusik „Frauenrechte im 19.Jahrhundert“ ; Dokumentarfilm für das FWU ( Regie : Elke Werry) | |
1994
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verstärkte Zusammenarbeit und zahllose Konzerte mit Jutta Glaser (voc) und Erwin Ditzner (dr) |
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1995 | Filmmusik „Die Kaukasische Nacht“ ; Kinofilm ( Regie : Gordian Maugg) | |
1995
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Avantgard-Jazz-Projekte u.a. mit Jochen Seiterle (g) |
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1998
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Gründung von Manga Dat , Crossoverprojekt mit dem Jazztrio Heidi Aydt (p), Jochen Seiterle (g), Bernd Lömsch Lehmann, (sax) und MixMasterMind D Man (Techno-Freejazz) | |
1999 | Filmmusik „Hans Warns. Mein 20. Jahrhundert“ ; Kinofilm ( Regie : Gordian Maugg) | |
2000
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diverse Konzerte und Soloauftritte, zahlreiche Musiken zu Vernissagen ( Inge Barié, Marianne Kärner, Elke Rudolph u.a.m.) | |
2003
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CD „Annuals“ Jutta Glaser (voc), Jochen Seiterle (g) und Erwin Ditzner (dr) |
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2005
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Filmmusik „Denk ich an Deutschland in der Nacht. Das Leben des Heinrich Heine“ ( Fernsehproduktion NDR/ARTE, Regie: G. Maugg) | |
2006 | Neujahrskonzert Gedok Karlsruhe mit Ute Reisner (as); Vernissage Agnes Auffinger | |
2007
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„Visible Music“ mit dem Mutimedia-Künstler Manfred Seifert |
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2009
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Songs, Couplets und Chansons aus den 20er bis 40er Jahren mit Annemarie Frank (voc); Mitwirkung als Pianistin in der Show "Musik & Magie" |
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2010 | Experimentelles Duo "Open Music Project" mit Anita Nagorny (voc) | |
Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Jochen Seiterle | ||
2018 |
Trio TRIZ mit Bo Schmich (voc) und Christof Keller (b) |
2019 ADYTON Eigenwillige Eigenkompositionen dür Klavier (H.Aydt) und Kontrabass (Christof Keller)
2021 Mitwirkung an der LP "Garden Path" mit Kompositionen von Christof Keller
2022 Releasekonzert der Platte im Rahmen von enjoyjazz
2024 Doors-Projekt mit Jochen Seiterle (g)
Stummfilmbegleitung "Bull Arizona, der Wüstenadler"/"Das Vermächtnis der Prärie"